Australien 3
Ich saß im Blackbutt Nature Reserve und dachte sehnsüchtig an die gute deutsche Bratwurst vom Holzkohlegrill.
Was vorher geschah: Um 7:30h klingelte mein Wecker, um 7:35h noch mal, 7:40h, 7:45h. Um 7:46h habe ich mich dann, dem Jetlack zum Trotze, endlich aus dem Bett gequält. Kurzes Frühstück nachdem ich beschlossen habe, dass ich alles was ich Morgens essen möchte am Abend vorher aus dem Kühlschrank nehmen werde, damit meine Zunge Morgens nicht gefriert. Nach Frühstück und Dusche ging es dann auf zum International Office der Uni, wo sich alle Austauschstudenten getroffen haben um gemeinsam ins Blackbutt Nature Reserve zu fahren. Das relativ kleine Reservoir, gebeutelt vorm Sturm der vor einigen Wochen in Newcastle und Umgebung gewütet hatte, (Manche erinnern sich vielleicht noch an das Tankerunglück vor der Ostküste Australiens.) war doch eher umspektakulär. Das schränkte jedoch die Fotografierwut meiner Mitstudenten nicht ein. (Hier spricht wahrscheinlich nur der Neid, da ich keine Digitalkamera hatte (habe! (Jens!))...) Um 11h war es dann endlich soweit! Ein schläfriger Koala wurde aus seinem Gehege geholt und zum Streicheln und Fotografieren bereitgestellt. Aufgrund moralischer Bedenken meinerseits und einer nicht abschätzbaren Wartezeit haben der Koala und ich leider keine Bekanntschaft gemacht. Mit ein paar anderen deutschen Austauschstudenten (irgendwie rottet man sich dann doch zusammen) habe ich dann in der Sonne gesessen und auf das viel gepriesene BBQ gewartet. Als es endlich soweit war, betrachtete ich etwas ernüchtert das Essen auf meinem Teller. Auch nachdem ich es probiert hatte stieg mein Appetit nicht. Salz ist scheinbar zu ungesund um das Essen damit zu würzen, dafür stehen fettige Würstchen und fluffiges (mein Spell-Check kennt fluffig noch nicht, aber Google findet 101 100 Ergebnisse) Weißbrot ganz oben auf der Ernährungsliste.
Womit wir wieder am Anfang wären: Ich saß im Blackbutt Nature Reserve und dachte sehnsüchtig an die gute deutsche Bratwurst vom Holzkohlegrill.
Was vorher geschah: Um 7:30h klingelte mein Wecker, um 7:35h noch mal, 7:40h, 7:45h. Um 7:46h habe ich mich dann, dem Jetlack zum Trotze, endlich aus dem Bett gequält. Kurzes Frühstück nachdem ich beschlossen habe, dass ich alles was ich Morgens essen möchte am Abend vorher aus dem Kühlschrank nehmen werde, damit meine Zunge Morgens nicht gefriert. Nach Frühstück und Dusche ging es dann auf zum International Office der Uni, wo sich alle Austauschstudenten getroffen haben um gemeinsam ins Blackbutt Nature Reserve zu fahren. Das relativ kleine Reservoir, gebeutelt vorm Sturm der vor einigen Wochen in Newcastle und Umgebung gewütet hatte, (Manche erinnern sich vielleicht noch an das Tankerunglück vor der Ostküste Australiens.) war doch eher umspektakulär. Das schränkte jedoch die Fotografierwut meiner Mitstudenten nicht ein. (Hier spricht wahrscheinlich nur der Neid, da ich keine Digitalkamera hatte (habe! (Jens!))...) Um 11h war es dann endlich soweit! Ein schläfriger Koala wurde aus seinem Gehege geholt und zum Streicheln und Fotografieren bereitgestellt. Aufgrund moralischer Bedenken meinerseits und einer nicht abschätzbaren Wartezeit haben der Koala und ich leider keine Bekanntschaft gemacht. Mit ein paar anderen deutschen Austauschstudenten (irgendwie rottet man sich dann doch zusammen) habe ich dann in der Sonne gesessen und auf das viel gepriesene BBQ gewartet. Als es endlich soweit war, betrachtete ich etwas ernüchtert das Essen auf meinem Teller. Auch nachdem ich es probiert hatte stieg mein Appetit nicht. Salz ist scheinbar zu ungesund um das Essen damit zu würzen, dafür stehen fettige Würstchen und fluffiges (mein Spell-Check kennt fluffig noch nicht, aber Google findet 101 100 Ergebnisse) Weißbrot ganz oben auf der Ernährungsliste.
Womit wir wieder am Anfang wären: Ich saß im Blackbutt Nature Reserve und dachte sehnsüchtig an die gute deutsche Bratwurst vom Holzkohlegrill.
Leezee - 16. Jul, 12:04